Überraschungen für den Schlossverein
Wer hätte gedacht, dass es in diesem Jahr eine ganz besondere Schlossweihnacht für den Förderverein werden sollte. Große Geschenke und Überraschungen warteten auf unser Team.
Ein Konzert der Meisterklasse mit Werken von Brahms, Chopin, Tschaikowski und Schubert gab es am Sonntag, den 24. September um 15:00 Uhr im Gartensaal des Schlosses zu erleben. Am Klavier spielte der russische Pianist Peter Naryshkin, der sich auch als Solist vorgestell hat.
Für einen unterhaltsamen Abend präsentierte das Orchester im ausverkauften Haus unter Leitung von Uwe Zimmermann (Landesbühnen Sachsen) eine klingende Speisekarte. Nach dem „Einmarsch der Küchenutensilien“ gab es „Ratatouille“ mit „Salsa“ aber auch „Powidltatschkerln“, einen „Tea for two“ und "Champanger" zum Abschluss. Der Chefkoch selbst moderierte. Es war Teo Vadersen, der Potsdamer Schauspieler und Regisseur mit der charismatischen Stimme. mehr
Macht und Statussymbol des Freiherren Leopold Carl von Palm
war der historische Schlossturm. Nach der Erhebung in den Adelsstand musste sich der junge Freiherr standesgemäß „begütern“. Er fand schließlich das Rittergut in Lauterbach mit dem zweigeschossigen Herrenhaus.
Erst mit dem Türmchen wurde aus dem schlichten Gebäude ein standesgemäßes Schloss. Dieses stattete er mit wertvollen Tapeten und Gemälden aus, die heute leider nicht mehr zu bewundern sind. Auch das Türmchen gibt es nicht mehr und das Gebäude hat sein repräsentatives Aussehen verloren.
Schnittpunkt bei Kaiserwetter mit neuen Turmherren und historischem Markttreiben.
Es gab eine Elbenfunkelschmiede, ein Schmied ließ sich über die Schulter schauen, der "Holzwurm" aus dem Muldental bot seine Waren feil und Luis de Silvestre, der Hofmaler von August dem Starken, porträtierte unsere Schlossbesucher. Man konnte Senf aus eigener Herstellung erwerben und vom Imker Honigwein kosten. Miss Hopkins verzauberte wieder die Kinder.
Das war ganz nach dem Geschmack des zahlreich erschienenen Publikums im Gartensaal des Schlosses Lauterbach:
Das Benefiz-Konzert bot ein abwechslungsreiches Programm voller Esprit, zwischen Ausgelassenheit und meditativer Ruhe - „Cross-Over“ war versprochen und geliefert worden.
Das Konzert für Trompete, Klavier und Kontrabass mit Werken großer Meister wie P. I. Tschaikowski, O. Böhme, W. Brandt, J. Levy u.a. entführte das Publikum in die Klangwelt der Unterhaltungsmusik um 1900.
Als Gäste hatte Joachim Karl Schäfer die Pianistin Chizuru Böhme aus Leipzig sowie die Kontrabassistin Yuka Inoue aus Kassel eingeladen.
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